Politisierung der Europäischen Integration? Analyse des Europawahlkampfes 2014 in Deutschland und Österreich.

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder der Europa-Union,
unser nächster Eurotreff, zu dem ich Sie alle herzlich einlade, findet statt:

 

am 23. September 2014 ab 20.00 Uhr im Gemeindesaal Heilig Kreuz, Landau (Augustinerkirche, Eingang von der Weißquartierstraße aus, vis-à-vis vom Finanzamt).

 

Im Nachgang zu den Wahlen zum Europäischen Parlament haben wir das Thema ausgewählt:

 

Politisierung der Europäischen Integration? Analyse des Europawahlkampfes 2014 in Deutschland und Österreich.

 

Als Referentin dürfen wir Frau Prof. Dr. Michaela Maier, Universität Landau begrüßen.

 

Seit der Einführung der Europawahlen kommen die Wahlkampfforscher alle fünf Jahre zu demselben ernüchternden Befund: Europawahlen sind sowohl für politische Parteien als auch für Medien und Wähler sogenannte „Wahlen zweiter Klasse“. Einerseits erhalten sie wesentlich weniger Aufmerksamkeit als zum Beispiel nationale Wahlen, andererseits geht es bei den Wahlkämpfen selten um europäische Themen. Der Wahlkampf 2014, auf dem Höhepunkt der Finanz- und Wirtschaftskrise, schien unter anderen Vorzeichen zu stehen. Zunehmend euroskeptische Einstellungen der Bürger sowie die Wahlerfolge euroskeptischer Parteien bei Wahlen auf anderen Ebenen schürten die Erwartung, dass der Europawahlkampf 2014 stärker politisiert sein würde. Ob sich diese Erwartung erfüllt hat, wurde von Frau Prof. Dr. Maier für die Wahlkämpfe in Deutschland und Österreich analysiert.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert